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Muskelatrophie: Verminderung
des Muskelumfangs
(Muskelschwund)
durch Veränderung
der
Muskelfasersubstanz
(Verschmälerung
der Einzelfasern)
verschiedner
Ursache: 1. längere
Ruhigstellung; 2.
Innervationsstörung; 3.
Systemerkrankungen
einzelner
Muskelgruppen mit
vorangehender
Muskeldystrophie. |
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Muskelatrophie: Muskelatrophie: Muskelschwund; von dem einfachen, z. B. durch Inaktivität bedingten, ist der degenerative Muskelschwund infolge Affektion des peripheren motor. Neurons (vom Kerngebiet abwärts bis zum Erfolgsorgan) zu unterscheiden; Lähmung, periphere motorische. Spinale progressive M.: chron. progredientes Leiden, dem ein fortschreitender Untergang der Vorderhornzellen zugrunde liegt. Typ Duchenne-Aran: Beginn in der Regel in den mittleren Lebensjahren. Betroffen von der Atrophie u. Lähmung werden zunächst die distalen Muskeln der oberen Extremitäten (kleine Handmuskeln, Vorderarmmuskeln), im weiteren Verlauf die Muskeln des Schultergürtels und Oberarms, dann auch die Rückenmuskeln, während die Beinmuskulatur gewöhnlich lange Zeit frei bleibt. Die atroph. Muskeln zeigen Faszikulationen u. Veränderungen der elektr. Erregbarkeit (oft nur Quantitativer Art); die Reflexe, die über die betroffenen Rückenmarksegmente geschlossen sind, erlöschen allmählich. Bei der infantilen Form (Typ Werdnig-Hoffmann), einem meist schon in der Kindheit um Tode führenden Leiden, wird in der Regel zunächstdie Muskulatur der Oberschenkel, des Beckengürtels u. des Rückens befallen, woran sich die Schultermuskulatur anschließen kann. Neurale M. (Charcot-Marie-Tooth): meist In der Kindheit einsetzende u. sehr langsam fortschreitende, mit einer Degeneration der peripheren Nerven einhergehende aber in ihren anatom. Veränderungen noch nicht völlig geklärte familiäre Erkrankung, beginnt in der Regel symmetrisch in den distalen Muskeln der Beine (kurze Fußmuskeln, Peronaeusgruppe), dann folgen die Hand- u. Unterarmmuskeln. Bemerkenswert und oft auf den ersten Blick auffallend ist das Stehenbleiben der Atrophie an Knie u. Ellenbogen. Die Sehnenreflexe sind meist erloschen. Im Gegensatz zu anderen Formen der Muskelatrophie sind Sensibilitätsausfälle häufig |
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Jetzt
muss ich aber aus
meinen eigenen
Erfahrungen hinzufügen!
Mit zwei Jahren
wurde meine
Behinderung
richtig erkannt.
Man hätte es
schon eher
erkennen können,
denn ich wollte
nicht gestillt
werden, weil es
sicherlich für
mich schon zu
schwer ging und
Flasche war
leichter. Dann
habe ich immer
ruhig in meinem
Bett gelegen. Ich
konnte und kann
mit meiner
Behinderung sehr
gut leben. Das
Kindesalter habe
ich, wie man
sieht, überstanden
und denke auch
nicht das meine
Lebenserwartung
sehr viel geringer
ist als bei nicht
behinderten
Menschen. Das ist
natürlich nur
meine Überzeugung
oder Vorstellung,
die ich eigentlich
nur mit mir selber
beweisen oder
zeigen möchte. Es
gibt natürlich
diese Anzeichen,
die vorher in den
Texten geschrieben
wurden, aber es
sind bei mir doch
kleinere
Unterschiede. Die
wenige Kraft in
den Fingern, Händen
und Armen sind natürlich
klar. Die
Kontrakthuren (heißt
- man kann die
Gelenke nicht
gerade machen)
sind natürlich in
Armen und Beinen
vorhanden. Es wird
mir sicherlich
irgendwann so
gehen, dass ich
die wenigen
Bewegungen (Hände,
Arme) nicht mehr machen kann. Bin
aber der Meinung,
dass die inneren
Organe (zum Leben notwendigen Sachen) nicht
betroffen sind. Zum
Erfahrungsaustausch
oder zu irgend
einer
Kontaktaufnahme
klicken Sie bitte hier |
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